Wie gelernt wird, ist maßgeblich für die Bildung von Wissen, Werten und Kompetenzen.
Was gelernt wird, ergibt sich daraus in vielfältiger Art und Weise.
Im Kern geht es um kokreative Schulentwicklung. Bislang gab und gibt es viel zu wenige Diskurse darüber, wie die Entwicklung von Schulen im Sinne ihres gesellschaftlichen Auftrags umgesetzt werden könnte. Die gängigen Schulentwicklungsmodelle sind überholt und greifen nicht. Analog zur systemischen Betrachtung von Pädagogik und des damit verbundenen Bildungsauftrags der Schule benötigt Schulentwicklung ebenfalls einen freiheitlichen Rahmen. Dafür braucht es ein neues Verständnis der demokratischen Kultur und des kokreativen Handelns, insbesondere im Zusammenhang mit persönlichen, gemeinschaftlichen und auch gesellschaftlichen Lern- und Entwicklungsprozessen. Das Buch »Schule und die Krise der Demokratie – Was sich ändern lässt und wie« leistet einen inspirierenden Beitrag zum Thema und fügt es zu einer Collage transformativer Bildung und Entwicklung zusammen. Dabei eröffnet es auf anregende Art und Weise innovative Formen einer systemisch emergenten Schulentwicklung.
Der Kreis schließt sich. – Der Weg der Entwicklung einer Schule ist ein Weg des Lernens für Expertinnen und Experten, Lehr- und Leitungskräfte, Schülerinnen und Schüler – gemeinsam und persönlich. Er gestaltet sich vergleichbar, unterscheidet sich durch Professionalität und braucht eine Kultur der Freiheit und Verantwortung, des Wesentlichen und Verbindenden, um wachsen zu können.
Autor und Person:
Guido Landreh
Schulleiter (a. D.) einer Integrierten Sekundarschule in Berlin;
ehem. Schulleiter, Lehrer und Mitbegründer der „Stadt als Schule Berlin“. Schulentwicklungsberater, Prozessberater von Schulen bei der Erstellung ihres Schulprogramms.
Berufsbegleitende Weiterbildung im Bereich Systemische Supervision und Organisationsberatung.
Interesse an oder Fragen zu Informationen, Präsentationen, Seminaren, Gesprächen, Beratungen oder Moderationen? Schreiben Sie bitte an Guido Landreh.
Schule kann und muss so gestaltet werden, dass alle Beteiligten gewinnen.
Der Podcast zum Buch
„Als Autor des so aufregenden wie zukunftsweisenden Buches Schule und die Krise der Demokratie zeigt Guido Landreh deutlich, was sich ändern lässt und wie. Es ist aber nicht einfach ein weiteres Besserwisserprogramm, sondern eine aus viel Erfahrung und erfolgreichen Entwicklungsprojekten erzählte Geschichte systemisch-emergenter Schulentwicklung. Nicht als Gebrauchsanleitung, sondern als Beitrag zum Aufspüren von Gelingensbedingungen, die begründete Zuversicht zeigen und Mut machen, statt smarter Ziele, die eher lähmen und vom Wesentlichen ablenken.
Was bedeutet das konkret? Warum braucht es keine Steuergruppen? Was heißt Leading from one step behind? Wie schließt man bewusst an den gesetzlichen Grundauftrag von Schule an, um Demokratiefähigkeit in und mit Schule wahrscheinlich zu machen? Wie arbeitet man mit Widerständen statt gegen sie? Fragen im spannenden und inspirierenden Gespräch mit Guido Landreh. Viel Spaß!“